Conrad Sigmundson pulled the last scraps of clothing about him, as
the ogre slaver drove them out towards the whipping stick.
It was three months ago when Conrad had been caught by the
Burgomeister’s bruisers and sold to an Ostermark silk merchant
who was heading east. ‘That’ll teach you to send love poems to the
burgomeister’s daughter!’ they laughed, and Conrad Sigmundson, once
tutor to the city’s finest, found himself clapped in chains and dragged
along with all the pickpockets, cattle-thieves and debtors that were
deemed fit enough to survive the journey.
‘Three crowns a head and no more!’ the silk merchant said, and he and
the head jailor spat into their palms and shook on the deal.
He’d sold them to an ogre caravan on the edges of the Mountains of
Mourn, for five crowns a head.
‘Up!’ Quick! Eat you!’ Skraggzi, the ogre merchant shouted in a thick
accent as he struggled to control the angry rhinox. He knew enough
words to make himself understood. ‘Move!’
The Slave Road, men called it. A terrifying journey across arid
drylands, up snow capped slopes, and down terrifying slopes of loose
boulders. Every mile upon the journey was marked with white cairns
– the skulls of those who had died along the way.
The day before, guessing from the cheerful laughter of the ogre
guards, the caravan had arrived at the edge of a vast parched bowl, a
terrifying place that stretched to the far horizons, flickering with
smoke and eruptions of fire.
‘Go Zarsh-gumud!’ one of the ogre guards laughed in the faces of the
captives. ‘Take Nagrund gold!’
Conrad looked about him for the first time. This market place – a
patch of parched and level ground sprinkled with yurts and wolf-pens
and goblin droppings – was named Zarsh-gumud in the ogre tongue.
‘Quick!’ the slave master. ‘Quick or eat you!’
The next morning Conrad shivered as the man he had been shackled
to, who had died in the night, was chopped out of his chains and fed to
the gnoblars.
Long before Conrad saw the slave pack bearing the litter upon their
bent backs, the shuffling mob whipped along by cackling hobgoblins,
he guessed the terrible fate that Ingrid the Buxom had led him into.
The litter came to rest right in front of the slave block and the
curtains of black vitrian glass were pulled aside, and a horned and
a bearded figure stepped out onto the gold-worked shield on two
hooves.
Skraggzi climbed down from his rhinox and bowed rather stiffly.
‘Hashut thirsts!’ the black-faced dwarf said and looked at the slaves
with contempt. ‘Is this the best you can do, Skraggzi?’
Conrad Sigmundson zog gerade die letzten Stücke seiner Kleidung an, als der Oger-Sklavenhändler sie mit einem peitschenden Stock nach draußen trieb.
Es war drei Monate her, seit Conrad durch die Schläger des Bürgermeisters gefangen genommen und an einen Seidenhändler aus der Ostmark verkauft wurde, der nach Osten zog. 'Das wird dich lehren Liebesgedichte an die Tochter des Bürgermeisters zu schicken!' lachten sie, und Conrad Sigmundson, einst Privatlehrer der Reichen der Stadt, fand sich selbst in Ketten, Seite an Seite mit Taschendieben, Viehdieben und Schuldnern, die für kräftig genug gehalten wurden, um die Reise zu überleben.
'Drei Kronen pro Kopf und nicht mehr!' sagte der Seidenhändler, er und der Gefängnisaufseher spuckten sich in ihre Hände und besiegelten das Geschäft.
Er hatte sie für fünf Kronen pro Kopf an eine Oger-Karawane am Fuß der Trauerberge verkauft.
'Hoch! Schnell! Fress dich! ' schrie Skraggzi, der Oger-Händler mit einem starken
Akzent, während er sich anstrengte das bösartige Rhinox zu kontrollieren. Er wusste genug
Wörter, um sich verständlich zu machen. 'Bewegen!'
Die Sklavenstraße, wie sie von den Menschen genannt wurde. Eine furchtbare Route durch trockene Ödlande, über schneebedeckte Hänge und schreckliche Abhänge mit losen Gerölls hinunter. Jede Meile auf dieser Reise wurde mit weißen Hügeln gekennzeichnet - die Schädel derer, die entlang des Weges gestorben waren.
Am Tag zuvor, vom Gelächter der Oger-Wächter begleitet, hatte die Karawane den Rand einer riesigen ausgedörrten Ebene erreicht, ein furchterregender Platz, der sich bis zum Horizont erstreckte, flimmernd durch Rauch und Ausbrüche von Feuer.
'Gehen Zarsh-gumud!' lachte einer der Oger-Wächter in die Gesichter der Gefangenen. 'Nehmen Naggrund-Gold!'
Conrad sah sich zum ersten Mal um. Dieser Marktplatz – ein ausgedörrter Fleck und voll mit Yurten und Wolfsgehegen und Goblinexkrementen – wurde in der Ogersprache Zarsh-gumud genannt.
'Schnell!' sagte der Sklavenmeister. 'Schnell oder fress dich!'
Am nächsten Morgen erschauerte Conrad, der Mann an den er gefesselt war, ist in der Nacht zuvor gestorben, er wurde aus seinen Ketten gehackt und den Gnoblars zum Fraß vorgeworfen.
Lange bevor Conrad die Sklavenmeute sah, welche die Sänfte auf ihren gebeugten Rücken trug, vor sich hergetrieben von gackernde Hobgoblins, erriet er das schreckliche Schicksal, in das Ingrid die Üppige ihn geführt hatte.
Die Sänfte kam vor den Sklaven zum stehen und die Vorhänge aus schwarzem Glas wurden beiseite gezogen und eine gehörnte bärtige Gestalt trat auf einen goldenen Schild auf zwei Hufen heraus.
Skraggzi stieg von seinem Rhinox hinunter und verbeugte sich steif.
'Hashut dürstet!' sagte der schwarzgesichtige Zwerg und schaute mit Geringschätzung auf die Sklaven. 'Sind das die Besten, die du bekommen konntest, Skraggzi?'